Der Beruf des Zerspanungsmechanikers umfasst das Fertigen von Präzisionsdrehteilen auf komplexen Maschinen, die mechanisch, hydraulisch oder CNC-gesteuert sind.
Neben dem Wissen über das Drehen (Werkstoffe, Werkzeuge, Berechnungen, Parameter etc.) wird in der Ausbildung Know-how zu verschiedenen Dreh- bzw. Zerspanungsverfahren und über die dafür erforderlichen Maschinen (Drehautomaten) vermittelt. Durch unseren vielseitigen und hochmodernen Maschinenpark erhalten Auszubildende eine sehr umfassende Ausbildung in Theorie und Praxis.
August: Kennenlernen der Fa. SCHAUERTE
September bis ca. Februar: Grundlehrgänge bei Fa. LEWA in Attendorn
März bis Juli: Durchlaufen der verschiedenen Abteilungen bei SCHAUERTE; Besuch diverser Lehrgänge bei Fa. LEWA in Attendorn
August bis Januar: Durchlaufen der verschiedenen Abteilungen bei SCHAUERTE
Februar: Vorbereitung zur Abschlussprüfung Teil I
März: Abschlussprüfung Teil I bei Fa. LEWA, bestehend aus theoretischem und praktischem Teil, zählt zu 40% zur Abschlussnote
ab April: Entscheidung, in welcher Abteilung die Abschlussprüfung abgelegt werden soll, der Azubi (m/w) bleibt dann bis zur Abschlussprüfung Teil II in dieser Abteilung
August bis Juli: Besuch diverser Lehrgänge bei Fa. LEWA in Attendorn
Gesamtes Ausbildungsjahr: Ausbildung in der Abteilung, in der die Abschlussprüfung Teil II abgelegt werden soll
August bis Juli: Besuch diverser Lehrgänge bei Fa. LEWA in Attendorn
August bis Oktober: Vorbereitung auf die Prüfung in der Abteilung, in der die Abschlussprüfung Teil II abgelegt werden soll
November und Dezember: Festlegung, an welcher Maschine die Abschlussprüfung Teil II abgelegt wird und welcher Artikel hierfür verwendet wird
Januar: Abschlussprüfung Teil II bestehend aus theoretischem und praktischem Teil, zählt zu 60% zur Abschlussnote
August bis Januar: Besuch diverser Lehrgänge bei Fa. LEWA in Attendorn
Industriemechaniker (m/w/d) werden in unserem Unternehmen in der Instandhaltung und Wartung der Produktionsanlagen eingesetzt. Sie lernen in ihrer Ausbildung, Störungen und Fehler an Maschinen zu erkennen, zu analysieren und zu beheben. Im Falle von Reparaturarbeiten können Ersatzteile bei Bedarf selbstständig angefertigt werden. Unser vielseitiger und moderner Maschinenpark macht diesen Tätigkeitsbereich zu einer abwechslungsreichen und fordernden Aufgabe.
In der Ausbildung erhalten die Auszubildenden neben den praktischen Erfahrungen im Betrieb und dem theoretischen Unterricht in der Berufsschule auch überbetriebliche Fachlehrgänge.
August: Kennenlernen der Fa. SCHAUERTE
September bis ca. Februar: Grundlehrgänge bei Fa. LEWA in Attendorn
März bis Juli: betriebliche Ausbildung, Besuch diverser Lehrgänge bei Fa. LEWA Attendorn
August bis Januar: betriebliche Ausbildung
Februar: Vorbereitung zur Abschlussprüfung Teil I
März: Abschlussprüfung Teil I bei Fa. LEWA, bestehend aus theoretischem und praktischem Teil, zählt zu 40% zur Abschlussnote
ab April: betriebliche Ausbildung
August bis Juli: Besuch diverser Lehrgänge bei Fa. LEWA in Attendorn
Gesamtes Ausbildungsjahr: betriebliche Ausbildung
August bis Juli: Besuch diverser Lehrgänge bei Fa. LEWA in Attendorn
August bis Oktober: betriebliche Ausbildung
Januar: Abschlussprüfung Teil II bestehend aus theoretischem und praktischem Teil, zählt zu 60% zur Abschlussnote
August bis Januar: Besuch diverser Lehrgänge bei Fa. LEWA in Attendorn
Fachfräfte für Lagerlogistik nehmen Waren aller Art an und prüfen anhand der Begleitpapiere deren Mengen und Beschaffenheit. Sie organisieren die Entladung der Güter, sortieren diese und lagern die sachgerecht an vorher bereits eingeplanten Plätzen. Im Warenausgang planen sie Auslieferungstouren und ermitteln die günstigste Versandart.
Sie stellen Lieferungen zusammen, verpacken die Ware und erstellen Begleitpapiere wie Lieferscheine oder Zollerklärungen. Außerdem beladen sie LKWs, bedienen Gabelstapler und sichern die Fracht gegen Verrutschen oder Auslaufen. Darüber hinaus optimieren Fachkräfte für Lagerlogistik den innerbetrieblichen Informations- und Materialfluss von der Beschaffung bis zum Absatz. Sie erkunden Warenbezugsquellen, erarbeiten Angebotsvergleiche, bestellen Waren und veranlassen deren Bezahlung.
In der Ausbildung erhalten sie neben den praktischen Erfahrungen im Betrieb und dem theoretischen Unterricht in der Berufsschule auch überbetriebliche Fachlehrgänge.
Die Ausbildung erfolgt in unserem Wareneingangs- und Versandbereich und dauert 3 Jahre.
1. Praktische Arbeitsaufgaben |
---|
2. Prozesse der Lagerlogistik |
3. Rationeller und qualitätssichernder Güterumschlag |
4. Wirtschafts- und Sozialkunde |
Praktische Arbeitsaufgaben | 50% |
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Prozesse der Lagerlogistik | 25% |
Rationeller und qualitätssichernder Güterumschlag | 15% |
Wirtschafts- und Sozialkunde | 10% |
Eine Zwischenprüfung zur Ermittlung des Ausbildungsstandes findet am Ende des zweiten Ausbildungsjahres statt.
Industriekaufleute verwalten, organisieren und steuern betriebliche Prozesse unter betriebswirtschaftlichen Aspekten: Im Finanzbereich kümmern sie sich z. B. um Kosten- und Leistungsrechnungen, Buchungen und Zahlungsverkehr, im Vertrieb erarbeiten sie Angebote und führen Verkaufsverhandlungen, in der Materialwirtschaft kümmern sie sich um den bestmöglichen Zukauf von Rohmaterial oder Komponenten für die eigene Fertigung, in der Produktion sind sie verantwortlich für Prozess- und Produktionsabläufe, Terminpläne und Materialdispositionen, Im Personalwesen erstellen sie Lohnabrechnungen und Aus- und Weiterbildungen oder wählen neue Mitarbeiter aus.
Durch die Vielfalt der Aufgaben mit kaufmännischem Hintergrund und die Kommunikation mit Kunden, Zulieferern, Mitarbeitern und der Geschäftsleitung ist der Beruf sehr abwechslungsreich und verantwortungsvoll.
Während dieser Zeit erfolgt die Ausbildung in den Abteilungen Versand, Vertrieb, Fertigungsplanung/-steuerung, Qualitätswesen, Finanzbuchhaltung, Personalwesen und Controlling.
Die Zwischenprüfung hat keinen Einfluss auf die Abschlussnote und sie hat an sich nichts mit der IHK-Abschlussprüfung zu tun, die Teilnahme an ihr ist aber verpflichtend, um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden. Die Zwischenprüfung findet ungefähr nach der Hälfte Deiner Ausbildung statt und gibt Dir einen guten Überblick über deinen aktuellen Lern- und Wissensstand.
In dem letzten halben Jahr vor deiner Abschlussprüfung wirst Du in deiner Fachabteilung eingesetzt. Welche Abteilung das sein wird, wirst Du mit uns zusammen abstimmen. Die einzige Voraussetzung für die Wahl der Fachabteilung ist, dass deine mündliche Prüfung über ein Themengebiet aus dieser Abteilung handeln sollte.
Die Abschlussprüfung unterteilt sich in eine schriftliche und eine mündliche Prüfung (Präsentation und Fachgespräch). Die schriftliche Prüfung, die sich aus den Bereichen Geschäftsprozesse, kaufmännische Steuerung und Kontrolle sowie Wirtschafts- und Sozialkunde zusammensetzt, macht 70% Deiner Abschlussnote aus, die mündliche Prüfung geht mit 30% in die Note ein.
Geschäftsprozesse (schriftl.) | 40% |
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Kaufm. Steuerung und Kontrolle (schriftl.) | 20% |
Wirtschafts- und Sozialprozesse (schriftl.) | 10% |
Mündliche Prüfung und Fachgespräch | 30% |
Üblicherweise bestärken gute Prüfungsergebnisse neben unseren Ausbildungsbemühungen die Absicht und Motivation, einen so vielseitigen und anspruchsvollen Beruf langfristig auszuüben. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre und beginnt jeweils am 1. August, dann folgt bis zum 31. August das Kennenlernen der Firma Schauerte, bevor ab dem 1. September die Grundausbildung in der LEWA in Attendorn bis ca. Februar/März des Folgejahres stattfindet. Danach durchlaufen die Auszubildenden für je ungefähr drei Monate die verschiedenen Fertigungsbereiche der Fa. Schauerte mit den unterschiedlichsten Drehverfahren, bevor im dritten Ausbildungsjahr in gemeinsamer Abstimmung der Bereich festgelegt wird, in dem auf die praktische Prüfung hingearbeitet wird. Während der gesamten Ausbildung findet entweder an ein oder zwei Tagen pro Woche oder im Block der Berufsschulunterricht statt. Externe Lehrgänge und regelmäßiger Werksunterricht runden das Programm ab. Unser Ziel ist die Übernahme eines guten Facharbeiters und eine gemeinsame, gerne langfristige Zusammenarbeit und Perspektive. Alle gewerblich-technischen Auszubildenden der vergangenen Jahre haben wir nach der Ausbildung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen.
WILHELM SCHAUERTE GmbH & Co. KG
z. Hd. Herrn Dietmar Drüeke
Kölner Straße 38
57368 Lennestadt-Grevenbrück
Oder alternativ an folgende E-Mail-Adresse: Dietmar.Drueeke@SchauerteGmbH.de
Gerne bieten wir Dir die Möglichkeit zur Betriebsbesichtigung an, um Dir im Vorfeld speziell Deinen Beruf näherzubringen. Bei Interesse ruf mich einfach unter 02721 1398-13 an!
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